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Smartphone für sportliche Aktivitäten nutzen

Cyrus SmartphonesAuch wenn das Handy in erster Linie für den normalen Alltag gedacht ist und zum Schreiben von Nachrichten oder zum Telefonieren genutzt wird, nutzen viele Kunden die Smartphones auch für sportliche Aktivitäten. In den letzten Jahren haben Hersteller immer mehr Sensoren und Funktionen in die Geräte gebaut, damit die eigene Aktivität gemessen werden kann. Zusammen mit Zubehörartikeln in Form von Brustgurten oder Smartwatches wurde die Funktionsweise beim Sport immer weiter optimiert. Wie kann ein Smartphone aber beim Sport genutzt werden und welche Funktionen sind letztlich wirklich sinnvoll? Der folgende Ratgeber soll Ihnen erste Einblicke und Ideen geben, wie ein Handy für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann.

Das Smartphone richtig am Körper tragen

Smartphone für sportliche Aktivitäten nutzenBevor auf die Funktionen und Erweiterungsmöglichkeiten durch Smartwatches und Fitness Tracker eingegangen wird, sollte erst einmal darauf geschaut werden, wie das eigene Smartphone am besten beim Sport genutzt werden kann. Normale Pulsuhren haben den Vorteil, dass die Uhr bequem am Handgelenk getragen werden. Aufgrund der geringen Größe ist es auch selten zu bemerken, wie schwer eine solche Uhr wirklich ist – sie stört also beim Joggen oder schwimmen nicht. Das Smartphone hat aber meist eine Größe über 5 Zoll, was gerade beim Sport als störend empfunden werden kann.

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Wenn Sie das Smartphone in einer weiteren kurzen Hose tragen, kann es passieren, dass Ihnen das Smartphone während des Joggens aus der Tasche fällt. Auch das Auf- und Abbewegen vom Smartphone innerhalb der Tasche kann als störend empfunden werden. Einfacher ist es da, wenn Sie gerade als Frau eine enge Sporthose tragen. Diese hat in einigen Fällen auch mindestens eine Tasche, in der sie das Smartphone verstauen können. Doch auch hier können Probleme mit dem Komfort auftreten. Das Smartphone ist aufgrund der enormen Größe meist nicht angenehm in der Hose zu tragen. Alternative Ideen wäre auch das Anbringen des Smartphones im Sport-BH, obwohl diese Variante wohl eher als Notlösung gilt. Es muss also eine bequeme Art des Tragens her!

Für diesen Fall haben sich einige Hersteller ein Zubehörobjekt einfallen lassen. Smartphones können in einer Hülle verstaut werden, die dann um den Oberarm geschnürt wird. Sie liegt besonders eng an und da sich der Oberarm beim Joggen weniger bewegt, als es beim Unterarm der Fall wäre, wird der Tragekomfort als angenehm empfunden. Solche Hüllen oder Taschen lassen sich im Online Shop günstig kaufen.

Tipp: Achten Sie aber darauf, ob Ihr Smartphone auch ohne Rutschen in die Tasche passt. Zudem sollte gründlich geprüft werden, ob der Verschluss um den Oberarm fest sitzt. Denn nicht nur das Smartphone kann aus der Hülle rutschen, sogar die gesamte Hülle kann zu Boden fallen.

Achten Sie darauf, dass Sie das Smartphone auch nur dann tragen, wenn es für die jeweilige Sportart geeignet ist. Gehen Sie gerne schwimmen, gibt es hierfür zwar auch entsprechende Hüllen, die am Körper getragen werden, doch sollte auch das Smartphone wasserdicht sein. Selbst eine wasserdichte Hülle kann den einen oder anderen Fehler aufweisen, was dann wiederum das Smartphone beschädigt.

Die internen Funktionen nutzen

Viele Smartphones haben einen eingebauten Schrittzähler. Dieser misst Ihre Schritte, wenn Sie sich bewegen. Dabei werden Schritte nicht nur beim Sport gezählt, sondern über den gesamten Tag hinweg, sofern Sie diese Einstellung aktivieren. Mit der passenden App oder der bereits installierten App kann dann ein Bewegungsprofil erstellt werden. Aufgrund vom Schrittzähler kann dann auch der Kalorienverbrauch ermittelt werden, welcher das Smartphone errechnet. Dieser Schrittzähler funktioniert aber nicht, wenn Sie beispielsweise Schwimmen würden – hier werden andere Bewegungen gemacht, die ein normaler Schrittzähler vermutlich nicht erkennen kann. Besser arbeitet in diesem Fall ein Herzfrequenzsensor, der in der Regel aber nur beim Fitness Tracker vorhanden ist.

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Mit dem Smartphone erhalten Sie aber die Besonderheit, dass Sie einen GPS Sensor eingebaut haben. Der eingebaute GPS Sensor liefert Ihnen Daten darüber, woher Sie bisher gelaufen sind. Dabei kann diese Rechnung auch wieder helfen, um den genauen Kalorienverbrauch zu ermitteln. Allerdings ist so eine GPS Variante auch für die eigene Navigation sinnvoll. Wenn Sie beispielsweise durch einen Wald joggen möchten und den Weg nur schwer finden, kann eine Navigation via Smartphone Ihnen helfen. Hierfür gibt es Google Maps oder andere Apps im Shop, die Ihnen helfen können.

Das Smartphone ist mit dem Internet verbunden, weswegen Sie das Smartphone in sportlicher Sicht auch zur Kommunikation nutzen können. Natürlich lassen sich Freunde anrufen, um Sportgemeinschaften zu bilden, doch können Sie auch gerade geschaffte Erfolge an Facebook übermitteln, damit andere Personen sehen können, wie fit Sie sind. Runtastic ist eines dieser Apps, mit der Sie gelaufene Kilometer direkt in sozialen Medien verbreiten können.

Zuletzt kann das Smartphone auch dafür genutzt werden, um sich eine Motivation zu besorgen. Sei es das Abspielen von eigener Musik oder das Anschauen von wichtigen Tipps und Hilfen. Es gibt zahlreiche Apps und Homepages, auf denen Sie Trainingspläne anschauen und herunterladen können. Auch Videos, wie Sie das Krafttraining zur Gewichtsabnahme am besten durchführen, können Ihnen bei der eigenen Motivation enorm helfen. Wie Sie sehen, ist das Smartphone beim Sport vielseitig einsetzbar!

Vor- und Nachteile der Nutzung eines Smartphones beim Sport

  • Dank der Vielzahl an Apps sind Smartphones die perfekten Trainingsbegleiter, in denen Sie Ihre Fortschritte eintragen und mit denen Sie körperliche Veränderungen aufzeichnen lassen können.
  • Inzwischen gibt es immer mehr Outdoor Smartphones, die speziell für den Einsatz im Freien geeignet sind. Sie sind oftmals wasser-, staub- sowie stoßfest und dadurch besonders robust.
  • Herkömmliche Handys können durch dickere Smartphonehüllen und Stöpsel vor Beschädigungen geschützt werden.
  • Dank praktischem Zubehör wie Handytaschen für den Oberarm müssen Sie das Smartphone nicht halten, sondern haben es sicher verstaut am Körper.
  • Nicht alle Geräte sind wasserfest.

Hilfsmittel in Form von Uhren und Armbändern

Zubehör Hinweise
Smartwatches Die bereits erwähnten Hilfsmittel erfreuen sich großer Beliebtheit, wenn man sich einige Erfahrungsberichte von Kunden anschauen möchte. Die Smartwatches sind normale Uhren, die allerdings mit verschiedenen Sensoren ausgestattet sind und auch zum Empfangen von Nachrichten oder dem Benutzen von Apps gedacht sind.
Fitness Armbänder Eher im Alltag eingesetzt, richten sich die Fitness Armbänder – wie der Name vermuten lässt – an die sportlichen Nutzer. Fitness Armbänder werden gern auch als Fitness Tracker bezeichnet. Sie sind schmal und haben nur ein kleines Display. Allerdings werden hier besonders viele Sensoren eingebaut, damit Sie die sportliche Leistung noch besser kontrollieren können.
Herzfrequenzsensor Der Herzfrequenzsensor ist der beliebteste Sensor, der in einem Armband eingebaut wird. Dieser befindet sich entweder auf einem separaten Brustgurt oder wird direkt auf der Unterseite vom Armband angebracht. Der Sensor misst beim Training Ihre Herzfrequenz und kann dann genau sagen, welche Kalorien Sie wie und wann verbraucht haben. Die Besonderheit? Im Vergleich zum Schrittzähler funktioniert dieser Sensor auch beim Schwimmen oder anderen Aktivitäten, die nicht mit dem Laufen zu tun haben. Die Herzfrequenz ist unabhängig von einer Bewegung, die mittels Schrittzähler gemessen wird.

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